Auf der ersten digitalen Bundesschülertagung wurde der nordrhein-westfälische stellvertretende Landesvorsitzende Tim Helge Stohlmann mit sehr breiter Mehrheit zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt.

Nach der erfolgreichen digitalen Vorauswahl bestätigten die Delegierten in einer schriftlichen Schlussabstimmung das überzeugende Wahlergebnis von jeweils rund 90%. Damit erzielte der nordrhein-westfälische Kandidat das mit beste Ergebnis der Versammlung.

Der bisherige Bundesvorsitzende Finn Wandhoff kandidierte nicht erneut. Auf ihn folgt der baden-württemberger Adrian Klant, der seinem Landesverband bis jetzt auch vorsitzt.

Nicht nur personell, sonder auch inhaltlich konnte NRW Akzente setzen: Die Bundesschülertagung folgte Anträgen zur Stärkung von Freiwilligendiensten, der Ablehnung von Genderzeichen und der Förderung der psychischen Gesundheit von Schülern.

Der Landesverband Nordrhein-Westfalen bereitete die Bundesschülertagung am Vorabend in einer gemeinsamen Delegiertenvorbesprechung mit dem Landesverband Berlin vor. Die gemeinsame Vorbesprechung der beiden Landesverbände ist zur Tradition geworden und sei ein Zeichen der besonderen Freundschaft der Verbände.

Der Landesvorsitzende Lars Görtz erklärt:

"Wir freuen uns, den Bundesverband nicht nur mit überzeugenden personellen Angeboten nach vorne zu bringen, sondern auch klare inhaltliche Akzente gesetzt haben. Der gemeinsame Antrag mit dem Landesverband Berlin zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Schülern zeigte sich als Herzensangelegenheit vieler Delegierter. Auch das wir den Verzicht auf Gendern bundesweit durchsetzen konnten, ist ein wichtiges Signal."

Mit Bedauern nehme man jedoch zur Kenntnis, dass die Delegierten der von Nordrhein-Westfalen beantragten Ablehnung einer allgemeinen Dienstpflicht nicht folgten.

Dazu Görtz:

"Das ist natürlich bedauerlich, aber wir nehmen zur Kenntnis, dass die Ablehnung einer allgemeinen Dienstpflicht keine Mehrheit im Bundesverband hat. Als Landesverband treten wir selbstverständlich weiterhin für starke Freiwilligendienste ohne Pflicht ein."

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